NEW EXIT: DIE BEZAUBERNDE LINA

Wie so vieles im Leben, hatten wir eigentlich nicht geplant das Team von EXIT genau jetzt zu erweitern. Eine initiativ Bewerbung und ein Gespräch weiter und schon ist Lina ein Teil von unserem Team. Sie wird aktuell noch in alle Bereiche eingearbeitet, aber überzeugt jetzt schon durch ihr starkes Organisationstalent und ihre offene Art.

Liebe Lina, du bist neu bei uns im Team, erzähl uns ein Mal kurz was über dich.

Hallo 😊 Ich bin 22 Jahre alt und wohne aktuell noch in Flensburg. Seit Oktober letzten Jahres studiere ich dual das Studienfach „Kommunikation & PR“ in Hamburg. Ich würde mich als ein sehr kommunikativer und aktiver Mensch bezeichnen, der es liebt zu reisen und schöne Momente mit Freunden zu erleben. Zwei kleine Macken von mir: An schönen Tagen, wenn die Sonne scheint, habe ich immer ein schlechtes Gewissen, wenn ich nicht draußen bin. Wenn ich meine verrückten 5 Minuten habe, spricht der pure Casper aus mir und nur meine engsten Vertrauten können mich ertragen.

Wir wissen, dass du die letzten Jahre länger im Ausland warst. Wo warst du und was waren deine Erfahrungen?

Für mich stand schon immer fest, dass ich Reisen möchte, um andere Kulturen hautnah zu erleben und zu unterstützen. Also ergriff ich nach meinem Abitur die Initiative, nahm zwei Teilzeitjobs an und stürzte mich in die Arbeitswelt. Im April 2019 ging das große Abenteuer dann los. Auf den Fidschi Inseln habe ich als Volunteer kleine Projekte in Kindergärten ins Leben gerufen. Unsere Aufgabe war es, die Kinder spielerisch in ihren Fähigkeiten zu fördern. Mit einer inzwischen guten Freundin habe ich versucht, die Kinder und deren Eltern für das Thema Umwelt und Gesundheit zu sensibilisieren. Thailand war eine Herausforderung für sich. Geplant war, dass ich als Assistentin die Lehrerinnen an einer Schule unterstütze. Jedoch habe ich am ersten Tag feststellen müssen, es gibt keine Lehrerin, der ich assistieren soll. Ich bin die Lehrerin. Somit habe ich Klassen von 1 bis 7 in Englisch unterrichtet und Lehrinhalte selbst zusammengestellt. Es war lustig und verrückt zu gleich. An den Wochenenden hatte ich frei und durfte die jeweiligen Länder erkunden. So war ich plötzlich Teil eines Ureinwohnerfestest mit Tanz und Gesang, wanderte durch Wasserfälle und Gestrüpp auf einen Berg und bewunderte gefühlte 1000 Tempel. Wie man vielleicht an der Ausführlichkeit meiner Antwort sehen kann, war es eine magische Zeit, in der ich viele tolle Menschen kennenlernen durfte.

Mein Tipp fürs Reisen: Macht euch ein eigenes Bild vom Land. Häufig haben die Länder mehr zu bieten, als man in Reiseführern präsentiert bekommt. 

Aktuell wohnst du noch in Flensburg, würdest du dich als klassisches Küstenkind bezeichnen?

Ich persönlich würde mich schon als klassisches Küstenkind bezeichnen. Jedoch mit zwei kleinen Haken: Ich mag leider kein Fisch und komme ursprünglich aus einer Stadt nahe Rostock. Dort gibt es zwar keine Küste, dafür aber die Müritz, auf der man wunderbar mit dem kleinen Boot meines Opas schippern kann. Für mich gibt es keinen schöneren Ort, an dem ich meine Seele vollkommen baumeln lassen kann. So kitschig und langweilig es klingen mag, abends in der Sonne zu sitzen mit einem leckeren Getränk und einem Snack, ist für mich pure Entspannung.  Wenn dann noch das Wasser leise rauscht, einem die salzige Brise um die Nase weht und der weite Blick in die Ferne gegeben ist… Perfekt ! Dabei bleibt anbaden im Mai nicht aus.

Welche Bereiche an EXIT findest du bisher besonders spannend?

Ich finde es unheimlich interessant, wie der Prozess von der Casting Anfrage, über die Vermittlungsvorschläge, bis hin zur Buchung stattfindet. Ich hatte bisher noch keinen Einblick in diese Welt erhaschen können und finde es toll, wie persönlich der Kontakt zwischen EXIT und den Models/ Darstellern ist. 

Hast du bereits berufliche Ziele für die Zeit nach deinem Studium?

Meine absolute Traumvorstellung wäre die Arbeit in einer PR- Agentur oder in einem Unternehmen mit dem Wunsch, ein neues Konzept für eine KITA zu erstellen, zu kombinieren. Die Kreativität, Freude an neuen Herausforderungen und meine Erfahrung in unterschiedlichen sozialen Bereichen, könnten zusammen in zwei Berufen vereint werden. Ich würde Experten aus allen Bereichen der Kindesentwicklung zusammenführen, um ein neues Konzept zu erstellen. Selbst wenn diese Vorstellung nicht umsetzbar ist, möchte ich soziale Projekte aktiv unterstützen. Wichtig für mich ist: Spaß am Beruf zu haben, die eigene Komfortzone zu verlassen und flexibel im Denken zu bleiben.

Wir drei sind ja bereits hin und weg von deiner detailverliebte Ordnung (alias wir können uns da so einige Scheiben abschneiden). Aber was würdest du sagen sind Eigenschaften, die dich als Mensch ausmachen?

Jeder der mich kennt, wird nach einer kurzen Zeit merken, dass ich ein sehr positiver und optimistischer Mensch bin. Ich versuche aus Allem das Gute zu ziehen und das Lachen nicht zu vergessen. Egal welche schweren und vielleicht mühsamen Umstände entstehen können, jede Situation kann gemeistert werden. Dabei gehe ich den unangenehmen Anteilen nicht aus dem Weg. Manchmal nervt mich die konfrontative Art sogar selbst.

Wo siehst du dich in 10 Jahren?

Um ehrlich zu sein habe ich noch nie so weit gedacht. Das schönste was einem passieren kann ist häufig das, womit man am wenigsten rechnet. Ich habe einzelne Wünsche und Ziele in der Zukunft, die aber überwiegend auf zwischenmenschliche Beziehungen und eigene Gefühlszustände ausgelegt sind. Wohin mich die Zeit, mit wem, bringt, kann man manchmal einfach nicht planen. Denn häufig geschehen Dinge, von denen man nicht gedacht hätte, dass sie möglich sind. Wenn ich aber in 10 Jahren in Island gewesen bin und mich auf mein Alltagsleben freue, ist alles super gelaufen.

Um eine Kleinigkeit kommst du leider nicht drum rum, nenne uns eine Sache, die keine über dich weiß. 

Wenn ich früher heimlich Fernsehen gucken wollte, habe ich eine kalte Milchtüte auf den Receiver gelegt. Somit konnte man nicht fühlen, ob er warm ist und benutzt wurde. Leider war ein ungeschlossener Deckel kein Einzelfall. Diese Sache hat meine Mama erst selbst vor Kurzem erfahren.